Wir sind im Moment sieben Vorstandsmitglieder mit unterschiedlichen Interessen und Begabungen. Zusammen sind wir ein starkes Team. Wir treffen uns regelmässig, um die Jahresthemen und spannende Ausflüge zu planen, luftige Pläne für die Zukunft unseres Vereins zu schmieden, aber auch Bodenständiges zu erledigen wie die Planung der Hauptversammlung, Finanzen, Kommunikation und Administration.

Bettina Good-Müller, Gümligen
Präsidentin
Bettina hat ihre Affinität zum Gärtnern im grossen alten Garten ihrer Grosseltern entdeckt. Nachdem sie lange Zeit nur auf Balkonen gärtnern konnte, geniesst sie seit 2001 umso mehr den grossen Naturgarten um ihr Haus. Die Obstbäume und die Reben werden von ihrem Mann gepflegt. Sie selber liebt es, im Frühling Gemüse und Blumen zu säen und zu pikieren, das Geerntete im Herbst einzumachen, Sträusse zu binden und Pflanzen zu tauschen. Obwohl sie wegen ihrer beruflichen Tätigkeiten manchmal dazu gezwungen wird, sich auf das Managen der Spontanvegetation zu beschränken, experimentiert sie gerne mit Neuem und achtet auf möglichst grosse Biodiversität. Sie ist überzeugt davon, dass Gärtnern körperlich und seelisch fit hält.

Franziska Leist, Guschelmuth (FR)
Vizepräsidentin
Bereits seit ihrer frühen Kindheit ist Franziska gerne im Garten und der Natur tätig. Im von Grund auf neu angelegten Garten in Guschelmuth kann sie ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen. Ebenfalls ist neu der Anbau von Gemüse und Obst dazugekommen. Der Gemüsegarten wird nach dem System der Reihen-Mischkultur mit Kleewegen bebaut. Franziska hat sich durch die Methode von Gertrud Franck und die Weiterentwicklung durch das Ehepaar Langerhorst in Österreich inspirieren lassen. Abgesamte Ringelblumen, Akelei, Dill, Borretsch, etc. dürfen stehen bleiben, wenn es die Platzverhältnisse erlauben. Franziska ist es wichtig, möglichst rücksichtsvoll mit Natur und Umwelt umzugehen.

Elisabeth Badertscher, Gümligen
Kassierin
Elisabeth hat ihre ersten Gartenerfahrungen im riesigen Gemüsegarten ihrer Mutter gemacht. Draussen sein, Feuer machen und Steine sammeln gehörten schon früh zu ihren Leidenschaften. Jäten, rüsten, lauben waren als Kind eher Pflichtübungen. Heute empfindet sie die vielfältigen Arbeiten im eigenen Garten als willkommene Abwechslung zum Berufsalltag. Sie liebt alles, was wild, mehrjährig und möglichst unkompliziert wächst. Dankbar staunt sie täglich über vielerlei Lebewesen, die den naturnahen Grünbereich aufsuchen und kürzer oder länger darin verweilen.

Eva Müller, Vielbringen
Sekretärin
Bereits seit ihrem Pharmaziestudium spielen Pflanzen eine wichtige Rolle für Eva. In ihrem Garten, mitten im kleinen Dorf Vielbringen gelegen, versucht sie einen möglichst vielfältigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu gestalten. Neben Stauden, Rosen und saisonalen Blumen gehören dazu auch Obstbäume und einheimische Sträucher, Kräuter und Gemüse aus dem Hochbeet und seit neuestem jeweils etwa 10 verschiedene Sorten Tomaten, die sie aus Samen selber zieht.

Katharina Leitner Huber, Gümligen
Beisitzerin
Kathi ist gebürtige Österreicherin und Mama von vier Kindern. Ihr Garten ist wild, bunt, duftend und voller Insekten. Sie liebt Kräuter, Gewürze und hat ein Faible für «Beipflanzen» aller Art, die sie jedes Jahr zu Tee, Kräuter-Salz und Räucherbuschen verarbeitet. Als Biologin und Permakultur Designerin hat sie am meisten Freude am Experimentieren und Beobachten im Garten.
Ihre Lieblingspflanzen sind: Kürbis und Chili in jeglicher Farbe und Form, Königskerze, Nachtkerze, Muskatellersalbei, Mariendistel, Zistrose, Pfingstrose, Trollblume, Königslilie und Passionsblume.

Hans Tröhler, Muri
Beisitzer
Ds’Gärtele im Pflanzplätz seiner Eltern war nicht so erbauend, da Hans meistens nur jäten und Gartenwege säubern durfte. Als Schüler besuchte er in der Freizeit aber immer wenn möglich den Unterricht im Gartenbau. Als Lehrer initiierte er mit seiner Klasse ein Kompostprojekt in der Gemeinde, worüber sogar die Schweizer Illustrierte seinerzeit einen zweiseitigen Bericht verfasste. Als er dann einen eigenen Garten hatte, wurde dieser vom Blumengarten zu einem Gemüse- und Blumengarten. Seine Schwiegermutter schenkte ihm einen Kompostierkurs und Kurse zum biologischen Gartenbau. Kompostieren, Hochbeete bepflanzen, Sträucher schneiden und dann ernten sind die hauptsächlichen Arbeiten in seinem Garten. Die Biodiversität ist ihm ein wichtiges Anliegen. Ast- und Steinhaufen, Trockenmauern etc. ziehen Insekten, Igel, Eidechsen, Schmetterlinge, diverse Vogelarten und Grillen an. Gartenarbeit ist für Hans eine Art meditieren in der Natur.

Ursula Mergozzi, Gümligen
Beisitzerin
Als Kind ist Ursula in einem Garten mit Hortensien, Rhododendren und einem Beet dunkelroter Rosen aufgewachsen. Ihre Gartenliebe war nicht absehbar, bis sie viel später eine wunderbare Gärtnerin kennengelernt hat.
Sie hat Ursula den Zugang zu den Pflanzen, ihren Bedürfnissen und Ansprüchen und ihrer Schönheit gezeigt. Darauf hatte sie einen ersten kleinen Garten, den sie selber angelegt hat. Später kam dann ein grosser Garten mit Gemüse in Hochbeeten und vielen Stauden und Einjährigen dazu. Grosse Freude hatte sie am Ziehen der Setzlinge.
Nun ist Ursula in ihrem Pensionsgarten in Gümligen angekommen, profitiert von Erfahrungen und lernt täglich Neues. Auch ihr Schwerpunkt hat sich verändert: Ihr Garten ist wilder geworden und sie freut sich über die Igel, Vögel, Eidechsen und den Molch, den sie kürzlich entdeckt hat.
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